Stadionarchitektur als Mittel zur Architekturvermittlung
Wissenschaftliche Arbeit an der Hochschule Bochum
Im Rahmen meines Masterstudiums in “Architektur Media Management” habe ich mich in den Jahren 2010 und 2011 mit der Stadionarchitektur als Mittel zur Architekturkommunikation zwischen der Fachwelt der Architekten und der Öffentlichkeit auseinandergesetzt. Durch verschiedene Studien und Diskussionen mit Fußballbegeisterten Personen in verschiedenen Millieus erfuhr ich spannende Antworten von Laien auf typsiche Fachfragen in der Architektur. Durch verschiedene Diskussionen sammelte ich Erkenntnisse über die Bedürfnisse von Fußballfans im Bezug auf die Architektur ihres Stadions und bewies, dass es möglich ist eine echte Architekturdiskussion auf Basis des Bautypus Stadions anzustossen und qualitativ hochwertig zu führen. So ist es möglich die Architektur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das Bewusstsein für gute Architektur wieder zu steigern. Durch das “Medium Fußball” ist es möglich jedwede Gesellschaftschicht zu erreichen. Aus diesem Grund eignet sich die Sport-Architektur hervorragend zur Steigerung eines verloren gegangenen Architekturbewusstseins in der Bevölkerung. Auch in meinem Blog beschäftige ich mich immer wieder mit der Architektur von Stadien und Arenen.
